Pressetexte

Studiopepe – Ausstellungskonzept
© Studiopepe.

Mailänder Designerduo Studiopepe gestaltet Ausstellungsarchitektur für ein&zwanzig

30. Jan. 2019

Arianna Lelli Mami und Chiara Di Pinto, Gründerinnen von Studiopepe, entwickeln in diesem Jahr die Ausstellungsgestaltung des Nachwuchspreises ein&zwanzig. Erneut zeichnet der Rat für Formgebung 21 herausragende Designtalente aus. Er ehrt die vielversprechendsten internationalen Nachwuchsdesignerinnen und -designer mit ihren Produkt- und Projektentwürfen in einer Ausstellung im Tortona Design District im Rahmen der Milan Design Week 2019.

Für die Ausstellungsarchitektur hat sich Studiopepe vom Bautyp der Arena inspirieren lassen. Konzeptueller Rahmen der Raumkonfiguration ist eine kurvierte Lamellenstruktur. Sie konterkariert spielerisch die Idee von offenem und geschlossenem Raum und erzielt kontrastreiche Licht- und Schatteneffekte. Hier wird die Ausstellung präsentiert. Zugleich bieten separierte Räume die Möglichkeiten für Workshops und Vorträge sowie für informelle Gespräche mit ebenfalls von Studiopepe entworfenen Sitzinseln. Im zentralen Bereich fungiert eine über mehrere Ebenen angelegte Plattform mit Schirmen als Sockel und Präsentationsfläche für die Exponate. 

„Das spielerische Element ist in unserer Arbeit immer relevant. Aber gerade bei der Inszenierung der Entwürfe der Gestalterinnen und Gestalter unserer Welt von Morgen empfinden wir, dass Lebensfreude und Leichtigkeit eine wichtige Triebfeder sein sollten,“ so Arianna Lelli Mami und Chiara Di Pinto von Studiopepe. „Die Ausstellung soll Optimismus ausstrahlen und aufzeigen, dass Design auch eine soziale Funktion besitzt.“ Unterstützt wird dieser Anspruch durch die Farbwahl: Das strahlende Gelb des ein&zwanzig-Award wird mit kräftigen und matteren Pink-, Lila- und Rottönen kombiniert. 

„Studiopepe hat den Grundgedanken des Wettbewerbs kongenial umgesetzt: Sie schaffen ein offenes Forum für ein internationales Publikum, in dem die Akteure genauso im Mittelpunkt stehen wie ihre Entwürfe“, betont Andrej Kupetz, Hauptgeschäftsführer des Rat für Formgebung. „Wir sind stolz, dass der ein&zwanzig-Award und die damit verbundene Ausstellung sich in den letzten Jahren zum entscheidenden Ort entwickelt hat, an dem sich die junge, internationale Designerszene während des Salone del Mobile austauschen und mit den wichtigen Produzenten und Unternehmen vernetzen kann. Zudem zeigt das positive Presseecho, dass der Nachwuchswettbewerb in der öffentlichen Wahrnehmung inzwischen eine zentrale Rolle einnimmt. So können die Nachwuchs-Designer wertvolle Erfahrungen in der Kommunikation sammeln und ihre Projekte auch jenseits der Ausstellung einer breiten Öffentlichkeit präsentieren.“ 

Renderings zum Ausstellungskonzept finden Sie unter: http://bit.ly/presse21

Studiopepe
Arianna Lelli Mami und Chiara Di Pinto lernten sich am Politecnico di Milano kennen und gründeten 2006 Studiopepe. Ihr konzeptueller Ansatz greift historische Designreferenzen auf und verbindet sie mit einem visionären Anspruch. Sie entwerfen Interior Designs und schaffen für internationale Designunternehmen wie Agape, Cassina, Fritz Hansen und Spotti Enizioni Milano emotionale Objekte mit Liebe zum Detail.
www.studiopepedesign.it

ein&zwanzig
Mit dem international ausgeschriebenen Wettbewerb ein&zwanzig fördert der Rat für Formgebung junge Designtalente: Der Award richtet sich an Designstudenten und Absolventen mit innovativen und richtungsweisenden Arbeiten aus den Bereichen Möbel, Wohnaccessoires, Leuchten, Bodenbeläge, Tapeten, Textilien und Lifestyle. Eine internationale Fachjury wählt unter den Einreichungen 21 herausragende Arbeiten aus, von denen eine die Auszeichnung „Best of Best“ erhält.
Die Preisverleihung findet am 8. April 2019 im Rahmen der Milan Design Week in der Via Tortona 31 statt. Gleichzeitig wird dort die von Studiopepe konzipierte Ausstellung eröffnet, in der die ausgezeichneten Produkte vom 8. bis 14. April 2019 präsentiert werden.
www.ein-und-zwanzig.de

Rat für Formgebung
Der Rat für Formgebung zählt zu den weltweit führenden Kompetenzzentren für Kommunikation und Wissenstransfer im Bereich Design und Marke. Seinem Stifterkreis gehören aktuell mehr als 300 Unternehmen an. Der Rat für Formgebung wurde 1953 auf Initiative des Deutschen Bundestages gegründet, um die Designkompetenz der deutschen Wirtschaft zu stärken. Seine vielseitigen Aktivitäten verfolgen ein Ziel: die nachhaltige Steigerung des Markenwerts durch den strategischen Einsatz von Design zu kommunizieren.

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